Die Frau, die den Flamenco und spanisches Lebensgefühl nach Oldenburg bringt

Flavie tanzte letzten Sommer zwei Mal bei „Muse, Mampf und Mammon“ auf dem Schlossplatz. Foto: Izabela Mitwollen

Temperamentvoll und leidenschaftlich sind vielleicht die beiden letzten Eigenschaften, die fallen würden, wenn man uns Norddeutsche beschreiben soll. Aber heiße Rhythmen und schwingende Hüften lassen sich trotzdem in Oldenburg finden, und zwar in Flavie Cardonas Flamencotanzkursen. Seit 2009 kann man dort hautnah etwas über die Flamencokultur Spaniens, die aus dem etwa 2500 Kilometer entfernten Andalusien stammt, erfahren.

Bevor ich Flavie zum Interview treffen wollte, musste ich mir erst einmal ein bisschen Hintergrundwissen aneignen, denn ich hatte bei dem Gedanken an Flamenco nur ein sehr schwammiges Bild im Kopf. Typischerweise steckte ich dafür meine Nase in Texte und Artikel über das Thema.

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Die besten Fotolocations für Instagram in Oldenburg // Das ist Oldenburg

Ein fantastisches Motiv: der Magnolienbaum im Schlossgarten  (Alle Fotos: © Bettina Barth)

Die beliebtesten Fotos bei Instagram zeigen tolle Menschen vor tollen Hintergründen. Je toller, je besser bzw. je mehr Likes!

Es ist sogar schon ein regelrechter Hype um die schönsten Plätze unserer Erde ausgebrochen.Lange Sandstrände, tiefe Canyons oder weltberühmte Bauwerke –  damit kann man zwar viele Leute an den Smartphone-Bildschirmen beeindrucken, aber all das ist meist mehrere Flugstunden entfernt… Anstatt dem Trend hinterherzulaufen habe ich mich gefragt: Muss das sein? Geht das nicht auch anders?

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Entertainerin Annie Heger // Oldenbürger/innen

Wenn ihr schon länger in Oldenburg wohnt, kann es gut sein, dass ihr Annie Heger schon mal über den Weg gelaufen seid. Nein, nicht auf der Straße, sondern auf Veranstaltungen! Denn Annie war wahrscheinlich schon auf allen Bühnen, die Oldenburg zu bieten hat: bei der Neubürgerbegrüßung im PFL, bei „Classic meets Pop“ in der EWE-Arena, beim „PlattArt“-Festival an verschiedenen Veranstaltungsorten und beim Christopher Street Day in der Stadt (um nur ein paar Beispiele zu nennen).

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Blogger-Flohmarkt // Kreatives Oldenburg

Übernächsten Samstag dürfen sich die Oldenburger Modefans auf ein ganz besonderes Ereignis freuen:
den 1. Oldenburger Blogger-Flohmarkt!
im Theater wrede+ 
(Klävemannstraße 16)
Vier Fashionistas aus unserer schönen Stadt* leeren ihren Kleiderschrank, damit wir auch die Chance haben können, bald so stylisch wie sie durch die Oldenburger Straßen zu laufen 😉
Auf ihren Social Media-Accounts haben Kostantina, Fee, Anna und Sabine schon die Werbetrommel gerührt und auch ich möchte mich anschließen, damit sich dieses coole Event herumspricht und vielleicht wiederholt wird.
…postete Fee bei Instagram
Neben Klamotten in den Größen 34 bis 38 wird es auch viele Accessoires geben, wie zum Beispiel Handtaschen, Schuhe (Gr. 38-40) oder Schmuck.
Darunter werden auch ein paar Markenklamotten sein, die ihr zu guten Preisen ergattern könnt. Aber auch bekannte günstigere Labels dürfen bei den Mode-Bloggerinnen natürlich nicht fehlen.
 
Je nach Wetter soll das Event draußen oder drinnen stattfinden und für Getränke und Snacks (es gibt eine kleine Auswahl an Kuchen) ist gesorgt. Der Eintritt ist, wie oben zu lesen, frei und die vier Bloggerinnen freuen sich auf einen schönen Flohmarkt-Nachmittag.
Wenn ihr neugierig seid und schon einmal erahnen wollt, was euch so erwartet kann ich euch die Instagram-Accounts der vier Damen nahelegen, die ich hier auch verlinke:
 
 
Und mehr über eine der vier, nämlich Sabine von „Letters and beads“, erfahrt ihr auch hier auf dem Blog. Vor zweieinhalb Jahren habe ich sie nämlich in der Kategorie Oldenbürger/innen interviewt (zum Interview bitte hier entlang).
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* Okay, eine von ihnen ist nach Bremen umgezogen, aber ich zähle sie immer noch als Oldenburgerin 😉

Faszination Bonsai // Oldenbürger/innen

In der Kategorie Oldenbürger/innen möchte ich euch heute einen Mann vorstellen, den ich schon sehr lange kenne: meinen Schwiegervater André.
Aber ich stelle ihn natürlich nicht (nur) vor, weil er mit mir verwandt ist, sondern weil er ein interessantes Hobby hat: Bonsai
Und da er Ende des Monats (23.-24.06.) an den Norddeutschen Bonsaitagen im Botanischen Garten teilnimmt, habe ich mich mal genauer mit ihm über seine Leidenschaft unterhalten. 
André mit einem seiner Lieblingsbäume, einer Azalee
André, wann hat das mit den Bonsai bei dir eigentlich angefangen?
Vor 30 Jahren habe ich mir meinen allerersten Bonsai gekauft. Damals fand ich ihn einfach nur schön. Als ich dann Ende der Neunziger mit einem Bekannten beim Großhändler in Holland war, war es um mich geschehen. Anfangs hatte ich nur ganz wenige Bäume, aber irgendwann möchte man von jeder Pflanze ein Exemplar besitzen (lacht).

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Trageberaterin Elena // Oldenbürger/innen

Endlich habe ich für euch mal wieder eine interessante Oldenburgerin getroffen, die ich hier gerne vorstellen möchte:
Elena von Wickelakrack
Auf Augenhöhe: Elenas Tochter kann im Botanischen Garten alles gut beobachten. Foto: Elena Schwarzer.
Das Zusammentreffen mit der fröhlichen Oldenburgerin (und ihrer kleinen Tochter in der Trage) kurz vor Weihnachten habe ich noch in schöner Erinnerung: Wir sind durch die (noch leere) Innenstadt gebummelt und haben ganz viel über ihre Arbeit als Familienbegleitung gesprochen.
Elena hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und berät Eltern vor oder nach der Geburt ihres Kindes zu den Themen Tragen und Wickeln mit Stoffwindeln. Außerdem bietet sie seit Kurzem auch Eltern-Kind-Kurse, die sogenannten Babysteps-Kurse an.

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10 Dinge, die ich an Oldenburg liebe

„Oldenburg? Hm…schon mal gehört. Wo ist das nochmal?“
Diese Worte höre ich oft und ich erkläre der Person dann wo Oldenburg liegt und warum es sich lohnt, die Stadt mal zu besuchen. Denn, na klar, weltweiter Ruhm wird der kleinen Großstadt im Norden auch in Zukunft nicht zuteil werden. Aber es gibt 1000 gute Gründe in Oldenburg zu leben (oder wenigstens ein paar Nächte als Tourist/in zu bleiben).
Doch Psssst!!!
Wir wollen ja nicht, dass unser beschauliches Oldenburg noch mehr Menschen anzieht als sowieso schon 😉
 
Na gut, ich will mal nicht so sein.
Zu meinem 6-jährigen Oldenburg-Jubiläum verrate ich euch 10 Dinge, die ich an Oldenburg liebe (in beliebiger Reihenfolge):
1. Die große Fahrradliebe
In Oldenburg ist das Fahrrad (fast) das wichtigste Hab und Gut. Ob chic, sportlich oder einfach nur praktisch – der Drahtesel begleitet die (umweltbewussten) Oldenburger/innen überall hin. Gute Fahrradwege und wenig Steigung machen’s möglich. Ein Hoch auf das Fahrrad!  

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Was ist dein Lieblingsort in Oldenburg? // Oldenbürger/innen

Evas Lieblingsort
Oldenburg selbst ist schon ein schönes Fleckchen Erde, oder was meint ihr?
In dieser Stadt gibt es einfach sooo viele schöne Ecken!
An manchen kommt man als Oldenburger/in kaum vorbei: dem Schloss, den kleinen schönen Straßen in der Innenstadt, den unzähligen grünen Oasen oder dem Stadthafen. Aber es gibt auch Ecken, die uns im Alltag gar nicht auffallen.
Und genau deshalb habe ich vier Oldenburger/innen gefragt, was ihr Lieblingsort in unserer Stadt ist.
Den Anfang mache ich selbst 😉 
 
Eva, Bloggerin
„Ich liebe so ziemlich jede Ecke in Oldenburg. Überall kann man etwas entdecken: einen versteckten Laden, ein witziges Graffiti, ein lauschiges Plätzchen oder ein Stück (Stadt)Geschichte. Aber am liebsten verbringe ich meine Freizeit im Schlossgarten. Da bin ich natürlich nicht die Einzige und an manchem schönen Sonntag kann es schon trubelig werden. Aber dann gehe ich einfach zu meiner Lieblingsbrücke, die etwas versteckt liegt und schaue auf das Wasser. Da kann ich wirklich die Zeit vergessen.“

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Handlettering Workshop mit Melanie Robinet // Kreativ in Oldenburg

Vor ein paar Monaten habe ich euch schon einmal ein Internet-Phänomen aus dem Bereich Selbermachen vorgestellt, das auch in Oldenburg Anklang findet: die sogenannten Sketchnotes, von denen Andrea im Interview mit dem Oldenburgblog berichtet.
Aber heute soll es um einen anderen Kreativtrend gehen, der seit einiger Zeit Instagram und Pinterest beherrscht:
(HAND)LETTERING
Was früher unter „Kalligrafie“ oder „Schönschrift“ bekannt war, begeistert im Augenblick die internationale Kreativgemeinde und sorgt dafür, dass vielen Schreibwarenhändlern die Stifte förmlich aus der Hand gerissen werden.

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