Oldenburger Band MVNTIS startet durch

Sie waren schon zweimal im Kliemannsland, haben ihr Bühnendebüt 2017 mit der Indie-Rock-Band Leoniden in der Umbaubar gefeiert und haben mit „Judie“ letzten Monat eine wunderbare neue Single veröffentlicht – und trotzdem hatte ich bis vor ein paar Wochen noch nichts von MVNTIS (/ˈmæntɪs/ ausgesprochen) gehört.

Foto: ©MVNTIS

Doch das soll(te) sich ändern, und zwar nicht nur für mich! Denn ich bin sicher, dass die Musik der fünf Oldenburger vielen von EUCH genauso gut gefallen wird wie mir! (Tipp: klickt gleich mal auf das erste Video hier und lest dann weiter)

Zu Beginn dieses Jahres standen MVNTIS in den Startlöchern und waren bereit, die Festivalbühnen der Region zu erobern und ihre tollen Lieder live zu spielen, das Publikum zum Tanzen zu bringen und über Mund-zu-Mund-Propaganda langsam bekannter zu werden. „2020 sollte unser Jahr werden“, erzählt mir Sänger Samir während des Videodrehs zu „Judie“. „Doch dann kam Corona…“

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Das Farbenfroh Festival // Kultur in Oldenburg

Wie ich auf meinem Instagram-Account und auf der Veranstaltungsseite des Blogs bereits angekündigt habe, findet bald das tolle Farbenfroh Festival in Kreyenbrück statt!
Ein Kulturfestival von den Bewohner/innen Kreyenbrücks für ihren Stadtteil und ganz Oldenburg!

Denn auch wenn Oldenburg nicht so groß ist, bewegt man sich doch meistens in einem sehr kleinen Radius. Und gerade wenn es um Kulturveranstaltungen geht, heißt dieser Radius „Innenstadt“. Dass die Stadtteile aber genauso kreativ, innovativ und interessant sein können, soll dieses schöne, bunte Festival zeigen.

Das kunterbunte Programmheft wurde von Kathrin Strohschneider designt
Ich durfte vorab und ganz exklusiv schon mal einen Blick in das umfangreiche Programmheft werfen, das sich die Organisator/innen und Teilnehmer/innen für die 10 Festivaltage ausgedacht haben.

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„Ich liebe lieber leise, die Welt ist laut genug“ // Die Oldenburger Band Nebelbild im Interview

Nebelbild auf der Bühne. Drei Poet*innen an ihren Instrumenten. Foto: Katrin Truhart.

Passend zur aktuellen Jahreszeit haben die drei Oldenburger Musiker*innen von Nebenbild ein Album aufgenommen, das nach Herbstspaziergängen und goldenen Sonnenstrahlen durch entlaubte Bäume klingt. Tiefsinnig-melancholische Texte, die sich mit zarten Melodien zu einem poetischen Gesamtbild zusammenfügen.

„Ich bin so weit oben auf dem großen Balkon dieser Welt. Ich tanze auf der Brüstung, ohne Angst zu fallen und ohne dass mich jemand hält.“

Nebelbild, das sind zum einen Lars, Katrin und Hauke, die schon seit einiger Zeit zusammen auf der Bühne stehen, zum anderen ist das auch das erste Album der Oldenburger Band, das sie am Freitag in der Flänzburch vorstellen werden.

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So schön war freifeld»jurten // Kultur in Oldenburg

Der letzte freifeld»jurten-Abend ist doch tatsächlich schon drei Wochen her… Wo ist nur die Zeit geblieben?
Gerade waren noch zwei Wochen Hitzewelle in Oldenburg und in sieben Tagen eröffnet schon der Kramermarkt.

Während der Herbst also gerade zur Tür herein stolpert, will ich mit euch noch einmal auf einen wunderbaren Spätsommer auf der Lazaruswiese zurückblicken. Ich hoffe ihr wart auch so verzückt wie ich vom diesjährigen freifeld-Feeling und konntet schöne Erinnerungen, Fotos und (eigens kreierte) Souvenirs von dort mit nach Hause nehmen.

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Von Klavier-Kabarett und Hörspielabenden // Zwei freifeld»jurten Künstler stellen sich vor

Bei meinem Interview mit Thea und Marlene kamen die beiden richtig ins Schwärmen, wenn es um manche Programmpunkte für freifeld»jurten ging. Und als ich sagte, dass ich gerne vorab ein, zwei Künstlerinnen oder Künstler auf dem Blog vorstellen möchte, schlugen sie mir gleich welche vor. Zwei davon habe ich mir nun herausgepickt und hoffe, dass ich euch mit diesem Post einen kleinen Vorgeschmack auf das freifeld»jurten-Programm liefere und (minimal) veranschaulichen kann, wie vielfältig das Angebot sein wird.
Dienstag, 30. August, 16 Uhr
Vielseitig talentiert: Justin Hibbeler am Klavier. Foto: Frank Machnow
Vom Germanistikstudenten, der noch nie auf einer Bühne stand, zum Vollblutschauspieler, der sein Publikum auch ganz alleine mit einem 90-Minütigen Programm unterhalten kann, in nicht mal vier Jahren. Das ist der schauspielerische Werdegang von Justin Hibbeler. Der Rasteder sprang erst nur für eine fehlende Klavierbegleitung beim Unitheater OUT ein, gehörte aber bald schon zum Stammpersonal und wirkte bisher in über 10 Bühnenproduktionen mit. Und nun wird er ab Oktober in Hannover Schauspiel studieren. „Damit hätte ich nie gerechnet. Obwohl… meine Oma hat ja immer gesagt: Justin wird bestimmt mal Komiker.“

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„Wir haben alles Trubelige rausgenommen, um einen Ort der Erholung zu schaffen“ // Mitorganisatorinnen Thea und Marlene über das neue freifeld»jurten

Letzte Woche habe ich mich mit Thea und Marlene auf einen kurzen Plausch getroffen. Die beiden jungen Oldenburgerinnen kümmern sich im Moment fast rund um die Uhr darum, dass uns Besucher*innen ein vielfältiges und sehens- oder besser gesagt erlebenswertes Programm auf dem freifeld»jurten geboten wird.
Dann erzählt mal, ihr beiden. Worauf können sich die freifeld»jurten-Besucher*innen in diesem Jahr freuen?
Marlene: Kram und Konfetti (lacht).
Thea: Genau! Na auf jeden Fall wird es wieder ein abwechslungsreiches, wenn auch ruhigeres Programm als auf den vergangenen beiden freifeld Festivals geben. Freuen können sich alle schon auf die schöne Stimmung rund um die Café-Jurte und die Zirkuswiese, wo immer mal wieder Workshops oder andere Mitmachaktionen stattfinden.
M: Zwei Wochen lang sollen die freifeld Besucherinnen und Besucher die Lazaruswiese nomadenmäßig einnehmen und Dinge tun, die man auch zu Hause im eigenen Garten tun würde. Nur eben miteinander.
Die Literaturwiese beim freifeld festival 2014: Entspannung in und vor der Jurte. Foto: Marius Butt

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