Kennst du schon… die Ballettcompagnie Oldenburg?

© Stephan Walzl

Vorletzten Sonntag war ich mit meinem Sohn das erste Mal im Ballett. Er interessiert sich sehr für Musik und tanzt auch sehr gerne durchs Wohnzimmer, aber ich war mir nicht sicher, ob ihm eine Tanzaufführung gefallen würde. Also erzählte ich ihm nur, dass wir „ins Theater“ gehen. Da er seinen ersten Besuch dort Ende letzten Jahres noch in guter Erinnerung hatte (wir hatten uns das Kinderstück „Der gestiefelte Kater“ angesehen), freute er sich schon.

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Ein Tag (in)…. auf Langeoog // Ausflüge in die Umgebung

Letztes Jahr im Juli war unsere ganze Schule auf der Insel Langeoog und dieses Jahr hätte eigentlich auch wieder eine Inselfahrt angestanden, wäre nicht… na ihr wisst schon…

Jedenfalls schaue ich mir gerade die Bilder von 2019 an und erinnere mich zurück an diesen schönen Tag, der für mich mit etwas zu wenig Schlaf in der Nacht zuvor begann. Denn ich kam sehr spät von einem Wochenende in Bayern zurück, an dem drei Tage lang über 30 Grad herrschten.

Als wir alle in Bensersiel aus dem Bus ausstiegen, emfingen uns einige Wolken am tiefblauen Himmel. Also verschwendete ich keinen Gedanken an meine Sonnencreme in der Tasche und stieg in die Fähre (für mich als Landratte auch ein sehr besonderes Erlebnis) Richtung Langeoog. Aus Angst vor Turbulenzen (in der Magengegend) blieb ich unter Deck.

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Ein literarisches Picknick mit der Schriftstellerin Lina-Sophie Jacobs

©Lina-Sophie Jacobs

An einem schönen Frühlingstag Ende Mai lief ich schnellen Schrittes Richtung Innenstadt. Die Geschäfte hatten wieder geöffnet und auf den Straßen waren einige Menschen, die die warmen Sonnenstrahlen genießen wollten. Ich ging zielstrebig an ihnen vorbei und blieb erst am Markt stehen, wo Lina schon auf mich wartete.

Wir sind uns bei Instagram über den Weg „gelaufen“; ich fand ihre Ohren-Sessel-Lesungen bei Youtube spannend und wollte gerne mehr über sie erfahren, also vereinbarten wir ein Treffen. Wir holten uns eine Pizza bei „Mamma Mia“ und machten uns – mit dem nötigen Abstand zueinander – auf den Weg zum Schlossgarten. Dort breiteten wir eine Decke aus und quatschten von Anfang an schon so viel, dass unsere Pizzen kalt wurden.

„Literarisches Picknick“ nannte Lina unser Treffen und ich fand es sehr passend. Denn nicht nur sie hatte etwas Selbstgeschriebenes mitgebracht, sondern auch ich. Wir tauschten unsere Texte aus und Lina erzählte mir, wie sie zum Schreiben gekommen ist. Schon in der Schulzeit erfand sie gerne Geschichte und entschied sich nach dem Abitur für ein passendes Studium (Germanistik und Ethnologie). Danach arbeitete sie bei verschiedenen Verlagen und auch ihr letzter Beruf, Werbetexterin, hatte viel mit Schreiben zu tun.

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